Alles im Einklang? War und ist nicht immer so. Ich bin ein Workaholic, was man oft an meiner Laune und meiner Haut ablesen kann …
Das „magische Dreieck“ Sport – Ernährung – Seele habe ich schon lange für mich entdeckt und bemerkt: Vernachlässige ich einen Punkt, geht es mir nicht gut, was ich aber noch ganz gut ausbalancieren kann. Vernachlässige ich aber zwei Punkte, herrscht in mir eine unerträgliche Disharmonie. Mache ich keinen Sport, bin ich unausgeglichen und lasse dann auch oft meine Ernährung außer Acht. Ganz nach dem Motto „Jetzt ist auch schon alles egal.“ Das kennen bestimmt einige von euch! Es dauert bei mir dann oft länger als gedacht, bis ich wieder in meinem Rhythmus bin. Obwohl die Symptome eigentlich echt mies sind: Trägheit, eine schlechte Verdauung und schlechte Laune. Manchmal komme ich erst wieder auf Spur, wenn ich mich selbst frage: „Was ist denn eigentlich los mit Dir?“ und dann geht es mir nach einer Joggingrunde schon so viel besser.
Übrigens: Dass die Darmgesundheit viele Auswirkungen auf uns hat, ist längst bewiesen. Ich merke das besonders auf meiner Haut, die besonders an den Wangen unrein wird, wenn Magen, Darm und eine gesunde, ausgewogene Ernährung ein wenig missachtet wurden. Dass Kuhmilch nicht gut für mich ist, hatte ich euch schon geschildert, aber auch meine zuckerfreie Zeit hatte einen großen Impact auf meine Haut, die in der Zeit schön rein und strahlend war.
Der Sport spielt da auch mit rein, tut nicht nur meiner Verdauung, sondern besonders meiner Seele gut. Auch wenn ich mich mal aufraffen und vom Schreibtisch losreißen muss (Stichwort: Workaholic!), fühle ich mich danach immer angenehm erschöpft, schlafe besser und tue meinem Rücken, der durch das Sitzen in Mitleidenschaft genommen wird, was Gutes. Welchen Sport ich gerne mag? Joggen, Yoga, Pilates, Ballett und Fitnesskurse mit lauter Musik. Ja, tatsächlich macht mir Sport besonders Spaß, wenn ich dazu Musik hören kann und mich jemand ein wenig anheizt, motiviert und korrigiert. Egal für was ich mich entscheide: Mir ist wichtig, dass ich danach schnell eine warme Dusche und Ruhe bekomme. Danach noch schnell ins Restaurant? Nicht mit mir. Ich sehe die Sporteinheiten als Balsam für die Seele, der gleichzeitig auch den Muskeln gut tut.
Für diejenigen unter euch, die unter unreiner Haut leiden und gerne Sport machen, habe ich diese Tipps:
- Geht ohne Make-up (Foundation) zum Sport
- wascht euch direkt nach dem Training das Gesicht mit einem Reinigungsgel.
- Alternativ: Schnell mit einem Mizellenwasser reinigen (z. B. Purete Thermale 3in1 Mizellenreinigung), damit die Poren erst gar nicht durch den gewonnenen Talg verstopfen.
- Extratipp: Nach einer Sporteinheiten, wenn möglich, ein kleines Facial (Peeling und Reinigungsmaske) im Home-Spa zelebrieren. Stichwort: Porentiefe Reinigung & Balsam für die Seele. Da schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe!
Mit meinen 33 Jahren kenne ich mich mittlerweile schon ganz gut und versuche, dank dem „magischen Dreieck“ Körper und Geist im Einklang miteinander singen zu lassen. Dabei bin ich schon lange nicht mehr so streng mit mir. Versuche vielmehr mir einen liebevollen Blick zu schenken und in mich rein zu horchen, was mir gut tut. Heute lieber Yoga? Keinen Lust auf Salat, vielleicht einfach eine Suppe? Warum fühle mich bloß so unausgeglichen? Sind es die Hormone oder sollte ich mal ein bisschen an die frische Luft? Kopf, Bauch und Haut danken es mir am Ende immer.