Endometriose

Endo...was? Alles, was sie wissen müssen und warum Vichy sich engagiert

Vichy setzt sich täglich für die hormonelle Gesundheit von Frauen ein: hauptsächlich durch unsere klinisch erprobten Produkte, aber auch darüber hinaus. Weil Frauen im Mittelpunkt unserer Marke stehen, engagieren wir uns für den Kampf gegen Endometriose: eine chronische gynäkologische Erkrankung, von der in der Schweiz 10-15% der Frauen betroffen sind. 

 

Mit der Unterstützung der Schweizer Vereinigungen S-ENDO und ENDO-HELP setzen wir uns aktiv dafür ein, dass Endometriose nicht länger ein Tabu ist.

ENDOMETRIOSE. REDEN WIR DARÜBER! SIE ERZÄHLEN.

  

Was ist Endometriose?

Eine chronische gynäkologische Krankheit, bei der Gebärmutterschleimhaut ähnliches Gewebe ausserhalb der Gebärmutter vorkommt. Dieses Gewebe kann sich an diversen Organen (z. Bsp. Magen oder Lunge) ausbreitet und dort Entzündungsherde auslösen. Besonders während der Periode kann dies zu starken Schmerzen führen.

10-15% aller Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen (genauso viele wie bei Diabetes). Dennoch dauert es derzeit durchschnittlich 7 Jahre bis die verspätete Diagnose gestellt wird. Die Gründe für die oftmals verspätete Diagnose sind der niedrige Bekanntheitsgrad sowie die nicht immer eindeutigen Symptome.

Was sind mögliche Folgen?

  

Wie kann die Krankheit behandelt werden?

Gegenwärtig können nur die Folgen der Krankheit behandelt werden, nicht die Ursache selbst. Es ist jedoch möglich, die Endometriose einzudämmen. Ein Spezialist kann hier die richtige Behandlungsmethode vorgeben.

 

  • Schmerzlindernde Mittel: Schmerzmittel, Wärmflaschen, heisse Bäder und ein TENS (Gerät, welches elektronische Schwingungen aussendet) können Schmerzen lindern.
  • Operativer Eingriff: Entzündungsherde und betroffene Stellen können operativ entfernt werden. Der Eingriff hat jedoch keine zwingende Heilungsgarantie.
  • Hormonelle Behandlungen: Hormonelle Präparate können Symptome behandeln, aber nicht heilen.
  • Alternativmedizin: pflanzliche & homöopathische Medizin kann Schmerzen lindern.
  • Lebensstil: ein gesunder Lebensstil mit Sport und einer bewussten und entzündungshemmenden Ernährung (wenig Zucker, Gluten, Lactose etc.) kann die Beschwerden abschwächen.
  • Psychologische Betreuung: für eine Rundumversorgung von Körper und Seele wird empfohlen, sich ebenfalls psychologischen Rat und Austausch zu suchen.

Woher weiß ich, ob ich betroffen bin?

Um eine Endometriose mit Sicherheit zu bestätigen oder auszuschliessen, ist die einzige Möglichkeit, eine Biopsie einer Läsion durchzuführen. Es kommt vor, dass bildgebende Verfahren Läsionen nicht sichtbar machen können, obwohl sie vorhanden sind. In einigen Fällen kann die Endometriose "ruhen" und symptomlos sein. Die Diagnose sollte immer von einem Facharzt gestellt werden, aber die folgenden Symptome können bereits alarmierend sein.

 

  • Schmerzen während der Menstruation.
  • Unterleibsschmerzen ausserhalb des Zyklus.
  • Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs.
  • Schmerzen beim Wasserlassen.
  • Müdigkeit, wenn eines der anderen oben genannten Symptome vorliegt.
  • Unfruchtbarkeit
  • Ein bekannter Fall von Endometriose in der Familie.

 

Die Stärke der Schmerzen während der Menstruation kann ebenfalls auf das Vorliegen der Krankheit hinweisen.

Wenn ein oder mehrere Symptome auftreten und die Intensität während des Zyklus mehr als 6 von 10 Punkten auf der Schmerzskala beträgt, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen.

Was sagen betroffene Frauen?

Virginie, 41 « EIN LANGER KAMPF, UM MUTTER ZU WERDEN »

 

Erfahren Sie hier von weiteren betroffenen Frauen

Wieso ist die Krankheit noch so unbekannt?

Bei Endometriose herrscht ein grosser Aufklärungsmangel, allgemein in der Gesellschaft, aber auch in Fachkreisen, denn die Menstruation ist leider immer noch ein Tabuthema. Die Krankheit wird auch die “Chamäleon- Krankheit” genannt, da die Symptome oft schwer zu deuten sind. Vichy unterstützt die gemeinnützigen Organisationen S-ENDO und ENDO-HELP um die Aufklärung rund um das Thema voran zu bringen und erkrankten Frauen aktiv zu helfen.

Unsere Schweizer Partner

Bei VICHY Schweiz arbeiten wir mit 2 etablierten Endometriose-Vereinigungen in der Schweiz zusammen: S-ENDO in der Westschweiz und ENDO-HELP n der Deutschschweiz. Gegründet von betroffenen Frauen, arbeiten die Vereinigungen mit viel Herz und Engagement nicht nur daran, Endometriose bekannter zu machen, sondern auch die Zeit bis zur Diagnose. die Zeit bis zur Diagnose deutlich zu verkürzen und den betroffenen Frauen konkrete Hilfe anzubieten, insbesondere durch:

 

  • Zusammenarbeit mit den Akteuren des Schweizer Gesundheitssystems: Krankenhäuser, Ärzte, Psychologen, ...
  • Schulung und Information bei medizinischen Kongressen.
  • Sammeln von Spenden für die Entwicklung der medizinischen Forschung.
  • Aufbau von Selbsthilfegruppen. Zusammenarbeit mit den Akteuren des Schweizer Gesundheitssystems: Krankenhäuser, Ärzte, Psychologen, ...

Vichy Schweiz engagiert sich

Frauen sind das Herzstück unserer Marke und inspirieren uns jeden Tag. Mit der Unterstützung der Vereinigungen S-ENDO und ENDO-HELP setzen wir uns aktiv dafür ein, Frauen zu helfen, die von dieser Krankheit betroffen sind.

 

  • Durch eine nationale Aufklärungskampagne in über 1'000 Apotheken und online.
  • Finanzielle Unterstützung unserer Partnerorganisationen S-ENDO und ENDO-HELP.
  • Sensibilisierung von Akteuren im Gesundheitswesen.

 

 

Sie denken, Sie sind vielleicht selbst betroffen?

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