Feuchtigkeitsmaske für strahlend schöne Haut

Beschäftigen wir uns mit ebenmäßiger, strahlend schöner Haut, begegnet uns vor allem ein Wort immer wieder: Feuchtigkeit. Warum sie so wichtig für deine Haut ist und wie eine Feuchtigkeitsmaske deine Pflegeroutine bereichert, verraten wir dir hier.

Warum benötigt die Haut Feuchtigkeit?

Feuchtigkeit ist essenziell für die Haut, damit sie ihre natürliche und schützende Barrierefunktion aufrechterhalten kann. Unsere Haut ist grundsätzlich in der Lage, ihren Feuchtigkeitshaushalt selbst zu regulieren. Dies funktioniert durch einen ständigen Austausch mit der Umgebungsluft. Während Wasser über die Hautoberfläche nach außen verdunstet, kann die Haut gleichzeitig Wasser aus der Umgebungsluft anziehen und binden. Das geschieht durch natürliche Feuchthaltefaktoren, die sogenannten Natural Moisturizing Factors (NMF), welche einen wichtigen Teil der Hautschutzbarriere ausmachen. Diese wasserliebenden Stoffe setzen sich unter anderem aus Aminosäuren, Harnstoff und Milchsäure zusammen. Sie sorgen dafür, dass stets ausreichend Wasser in der Haut gespeichert wird. Innere und äußere Einflüsse können dieses fein aufeinander abgestimmte Gleichgewicht jedoch stören. UV-Strahlung, trockene Luft, Temperaturschwankungen, hormonelle Veränderungen, Stress oder auch ein ungünstiger Lebenswandel sowie Nährstoffmangel schwächen die Hautschutzbarriere. Die Haut verliert vermehrt an Feuchtigkeit und trocknet schneller aus.

 

Woran erkenne ich, ob meine Haut Feuchtigkeitsbedarf hat?

Ist deine Haut zu trocken, macht sich das auf verschiedene Weise bemerkbar. Zunächst kommt es zu einem unangenehmen Spannungsgefühl und die Haut kann sich rau anfühlen. Ist die Haut sehr trocken, können Rötungen, Juckreiz, Brennen sowie Schuppenbildung hinzukommen. Oft ist trockene Haut auch empfindlicher, insbesondere gegenüber UV-Strahlung, Kälte, kalkhaltigem Leitungswasser oder bestimmten Kosmetika.

Was ist eine Feuchtigkeitsmaske?

Gesichtsmasken sind eine clevere Möglichkeit, deine Haut intensiv zu pflegen. Sie ergänzen deine tägliche Pflegeroutine und versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Dabei gibt es für jeden Hauttyp und jedes Hautbedürfnis die passende Gesichtsmaske. Eine Feuchtigkeitsmaske ist grundsätzlich für alle Hauttypen sinnvoll, kann aber für trockene Haut besonders wohltuend sein. Sie gibt deiner Haut verlorene Feuchtigkeit zurück und unterstützt so ihre natürliche Barrierefunktion. Das Ergebnis: Die Haut fühlt sich weich, geschmeidig und wunderbar erfrischt an. Darüber hinaus ergänzt eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske auch die Anti-Aging-Pflege für reife Haut, denn eine gut durchfeuchtete Haut neigt weniger zu Trockenheitsfältchen und einem müde oder fahl wirkenden Teint.

 

Welche Arten von Feuchtigkeitsmasken gibt es?

Feuchtigkeitsmasken können unterschiedlich formuliert sein und verschiedene Texturen aufweisen. So gibt es beispielsweise feuchtigkeitsspendende Gesichtsmasken, deren Konsistenz eher cremig ist oder Masken mit gelartigen Texturen. Beide Varianten werden wie eine Gesichtscreme auf die Haut aufgetragen. Darüber hinaus gibt es Tuchmasken, die mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen durchtränkt sind und auf das Gesicht gelegt werden. Nach der Einwirkzeit sollten Rückstände der Maske entweder abgewaschen, mit einem Wattepad vorsichtig entfernt oder in die Haut einmassiert werden.

Welche Wirkstoffe finden sich in einer Feuchtigkeitsmaske?

In der Welt der kosmetischen Wirkstoffe gibt es einige besondere Favoriten, die sich als effektive Feuchtigkeitsspender bewährt haben und sich positiv auf die Hautschutzbarriere auswirken können.

  • Hyaluronsäure: Ein Zuckermolekül, das auf natürliche Weise in unserer Haut vorkommt und beeindruckend große Mengen an Wasser bindet. Auf diese Weise lässt Hyaluronsäure (auch: Hyaluron) die Haut aufgepolstert und glatt wirken.
  • Aloe vera: Das beliebte Gel der Aloe vera Pflanze wirkt intensiv feuchtigkeitsspendend, erfrischend und zugleich beruhigend bei Hautirritationen. Aloe vera Gel wird gerne pur auf der Haut angewendet, ist aber häufig auch Teil von Wirkstoffkomplexen.
  • Glycerin: Ein dreiwertiger Alkohol, der ebenfalls natürlich in der Haut vorkommt. Glycerin bindet Feuchtigkeit und sorgt so für geschmeidig weiche Haut und eine gestärkte Hautschutzbarriere.

 

DIY: Selbstgemachte Feuchtigkeitsmasken

Bei Bedarf kannst du eine Feuchtigkeitsmaske auch mit verschiedenen Hausmitteln selbst anrühren. Ganz klassisch sind hier Gesichtsmasken mit Quark. Quark besitzt feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und erfrischt die Haut. Für die Maske trägst du einfach zwei Esslöffel Quark auf die Gesichtshaut auf und lässt ihn einige Minuten einwirken. Anschließend gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen und deine Lieblings-Feuchtigkeitscreme anwenden. Je nach Hautzustand kannst du der Quarkmaske noch weitere Komponenten hinzufügen. Bei sehr trockener und rauer Haut mische ein paar Tropfen Jojobaöl, Aprikosenöl oder Olivenöl in den Quark, um deine Haut zusätzlich zu nähren. Bei Mischhaut, die zu Unreinheiten neigt, kann ein Teelöffel Honig dank antibakterieller Eigenschaften mildernd und ausgleichend wirken.

Wie oft wird eine Feuchtigkeitsmaske für das Gesicht angewendet?

Ob der Winter mit klirrender Kälte und trockener Heizungsluft oder der Sommer mit UV-Strahlung und Chlor- oder Salzwasser – deine Gesichtshaut kann zu jeder Jahreszeit eine Extraportion Feuchtigkeit vertragen. Feuchtigkeitsspendende Masken lassen sich wunderbar das ganze Jahr über anwenden. Wie oft oder regelmäßig du eine Gesichtsmaske verwenden solltest, ist allerdings individuell verschieden und hängt auch von dem gewählten Produkt ab. Die MINÉRAL 89 Tuchmaske von Vichy zum Beispiel ist immer dann zu empfehlen, wenn sich deine Haut gestresst, müde oder feuchtigkeitsarm anfühlt. Die Tuchmaske mit Hyaluron natürlichen Ursprungs und 89 % vulkanischem Wasser aus Vichy sorgt innerhalb von zehn Minuten für einen Feuchtigkeits-Boost, der bis zu 24 Stunden lang anhält. Dank ihrer innovativen Doppelkammertechnologie kannst du die Maske jederzeit selbst frisch anmischen.

 

Feuchtigkeitsmasken richtig anwenden: So funktioniert es

  • Gesichtsmasken lassen sich ganz leicht als Teil deiner Pflegeroutine anwenden. Wir zeigen dir die einzelnen Schritte im Detail.
  • Gesichtsreinigung: Reinige dein Gesicht gründlich, um die Haut von Schmutz und Make-up zu befreien. Verwende hierfür einen milden, feuchtigkeitsspendenden Gesichtsreiniger, der zu deiner Haut passt. Peeling (optional): Wenn du möchtest, kannst du vor der Feuchtigkeitsmaske ein sanftes Peeling anwenden, um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und so die Feuchtigkeitsaufnahme zu verbessern.
  • Maske auftragen/Tuchmaske auflegen: Trage die Feuchtigkeitsmaske gleichmäßig auf deine Haut auf und spare dabei Augen- und Mundbereich aus. Alternativ: Lege die Tuchmaske auf dein Gesicht und stelle dabei sicher, dass sie gut sitzt und keine Luftblasen bildet.
  • Entspannen und genießen: Lasse die feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske für die auf dem Produkt angegebene Zeit einwirken. Verwandle diese Wartezeit in ein entspannendes Beautyritual und gönne dir auf diese Weise eine kleine Auszeit.
  • Maske entfernen: Nimm die Feuchtigkeitsmaske nach der Einwirkzeit ab und massiere eventuelle Rückstände sanft in Gesicht, Hals und Dekolleté ein. Je nach Produkt kannst du die Reste der Maske auch abnehmen oder mit Wasser abspülen.

 

Clevere Kombinationen für noch intensivere Feuchtigkeit

Feuchtigkeit ist gut – noch mehr Feuchtigkeit ist besser, insbesondere, wenn deine Haut zu Trockenheit neigt. Kombiniere die Hyaluron-Maske deshalb mit weiteren feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten, um deiner Haut den ultimativen Frischekick und einen intensiven Glow zu schenken. Ideal sind Produkte, die sich aufgrund ihrer Formulierungen sinnvoll ergänzen. So empfehlen wir beispielsweise nach der Anwendung einer Hyaluronsäure-Maske ein Feuchtigkeitsserum, wie den Vichy MINÉRAL 89 Hyaluron-Boost. Runde deine Pflegeroutine mit der MINÉRAL 89 72H Feuchtigkeits-Boost Creme ab, damit deine Haut den ganzen Tag über gut geschützt ist.

Fazit: Feuchtigkeitsmaske: Durstlöscher für deine Haut

Feuchtigkeitsmasken schenken deiner Gesichtshaut eine große Portion Feuchtigkeit – und zwar genau dann, wenn sie es wirklich braucht. Vor allem trockene und gestresste Haut freut sich über eine Feuchtigkeitsmaske. Cremige Masken oder Tuchmasken mit Wirkstoffen wie Hyaluronsäure revitalisieren, beruhigen, wirken Fältchen entgegen und tragen zu einer gestärkten Hautschutzbarriere bei. Feuchtigkeitsspendende Seren und Cremes sorgen im Anschluss für einen zusätzlichen Boost an Feuchtigkeit. So wird deine Haut rundum geschützt und gepflegt – für einen strahlend schönen Teint.

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