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Akne: Die richtige Hautpflege bei Akne & Unreinheiten

Akne: Die richtige Hautpflege bei Akne & Unreinheiten

“Meiner Meinung nach ist Akne nach wie vor ein Tabuthema. Dies war für mich auch der Grund, dass ich begonnen habe, Bilder ohne Make-up online zu posten. Dies hat mir geholfen, das Tabu ein wenig zu brechen.”
Monique Tschachtli

Akne ist eine der meistverbreiteten Hautkrankheiten, zumindest in unserer westlichen Gesellschaft. Gerade aufgrund der Häufigkeit ihres Auftretens wird die Krankheit oft gar nicht ernst genommen – weder von Betroffenen, noch von behandelnden Ärzten. Dabei wird zu wenig an bleibende Hautschäden gedacht, die sich in unschönen Narben und Pigmentstörungen niederschlagen und oft den grösseren psycho-sozialen Leidensdruck verursachen, als die eigentliche Erkrankung. Hier erfahren Sie, was die Ursachen für Akne sind und wie Sie mit der richtigen Pflege unreine Haut und somit Ihre Akne in den Griff bekommen können. 

Akne: Was ist das?

Akne ist eine der weltweit häufigsten Hauterkrankungen und tritt in Form von Pickeln, Mitessern oder eitrigen Pusteln auf. Hauptsächlich tauchen diese im Gesicht, aber auch in anderen Körperregionen wie zum Beispiel dem Rücken oder den Oberarmen auf. Akne ist nicht ansteckend und zeichnet sich durch eine gesteigerte Talgbildung (Seborrhoe) und eine Verhornungsstörung im Bereich der Talgdrüsenfollikel aus. In den meisten Fällen bilden sich die Symptome der Akne-Erkrankung von selbst zurück, jedoch benötigen etwa 15 bis 30 Prozent der Aknepatient*innen eine medizinische Therapie.

Welche Symptome können bei Akne auftreten?

Bei einer Akne-Erkrankung kommt es in den Talgdrüsenfollikel zu einer verstärkten Produktion von Talg. Gepaart mit einer Verhornung und abgestorbenen Hautzellen werden die Poren verstopft und der von den Drüsen produzierte Talg (Sebum) kann nicht abfliessen. Er staut sich und weitet die Talgdrüsenfollikel aus. Obwohl fettige Haut nicht gleich unreine Haut bedeutet, ist sie eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung von Akne.
Im weiteren Verlauf der Erkrankung entstehen auf Basis der verstopften Talgdrüsen geschlossene Mitesser, auch Komedonen genannt. Sie sind als kleine Erhabenheit erkennbar. Durch den grossen Druck, der wegen des eingeschlossenen Talges entsteht, neigen sie zu Entzündungen und Eiteransammlungen. In manchen Fällen öffnet sich der Komedo und wird zu dem, was wir gemeinhin als „Mitesser“ erkennen: der derart zum Vorschein geratene Talg durchläuft aufgrund des Kontaktes mit Sauerstoff einen Oxidationsprozess und verfärbt sich dunkel.
Mitesser können sich von selbst zurückbilden, in den meisten Fällen kommt es jedoch zu Entzündungsvorgängen. Der aufgestaute Talg liefert den perfekten Nährboden für das in der Haut vorkommende Propionibacterium Acnes. Die auch sonst in einer gesunden Hautflora vorkommenden Bakterien vermehren sich unkontrolliert. Sie verursachen eine übermässige Stoffwechselaktivität und lösen dadurch Entzündungsreaktionen aus: Es können eitrige Pickel, Papel und Pustel entstehen. 
Typische Akne Symptome: 

  • Pickel (kleine gerötete Erhebungen mit Eiterkopf)
  • Mitesser (Komedonen)
  • Papeln (runde oder ovale erhabene Knötchen)
  • Pusteln (grosse Eiterbläschen)
  • Fettige Haut

Wie ist der Krankheitsverlauf von Akne?

Akne bricht in der Pubertät aus und klingt nach dem hormonellen Wechsel in der Regel von selbst ab. Fast niemand macht die Adoleszenz ohne den einen oder anderen Pickel durch, den Unterschied macht hier allein die Ausprägung. Bei schweren Formen von Akne (klinische Akne) bleiben – unbehandelt – aufgrund der entzündlichen Hautveränderungen Narben und postinflammatorische Hyperpigmentierungen (Pickelmale) zurück. Ein gewisser Prozentsatz an Betroffenen nimmt die Erkrankung auch über das 25. Lebensjahr hin mit. Eine schwere Erkrankung nimmt oft einen spontanen Verlauf mit starken Schwankungen und kann meist nur mit einer länger angesetzten medizinischen Therapie behandelt werden. Hierbei gilt, auch bei frustrierenden Verschlechterungsphasen, konsequent dranzubleiben. 
Absolut zu vermeiden ist, Pickel oder Pustel selbst auszudrücken, denn das führt meist zu Hautläsionen (Gewebeschädigungen) und einer Verschlimmerung der Hauterkrankung. Auch von einer zu aggressiven Reinigung oder einer Behandlung mit Desinfektionsmittel ist abzuraten. Dadurch wird der Haut wertvolle Feuchtigkeit entzogen, was eine Stressreaktion auslöst und paradoxerweise  einen Anstieg der Talgproduktion bewirkt. Der Versuch, unreine Haut mit Make Up abzudecken ist, wenn man den Leidensdruck mancher Betroffenen mit bedenkt, verständlich. Mit ungeeigneten Produkten kann es aber schnell zu einer Verschlechterung der Symptomatik führen. 

“Es ist wichtig, dass man darüber spricht, wie man die Haut pflegen kann und nicht nur die Zeichen der Akne beseitigen kann.”
Monique Tschachtli

Monique TschachtliMonique Tschachtli
Monique Tschachtli

Welche Einflussfaktoren für die Entstehung von Akne gibt es?

Über längere Zeit wurde angenommen, dass Akne allein auf eine erhöhte Talgdrüsenaktivität (Seborrhoe) und eine gesteigerte Verhornung (Hyperkeratose) zurückzuführen ist. Argumentiert wurde mit der Entzündungsreaktion, die durch den Vorgang ausgelöst wird, und die eine unkontrollierte Vermehrung der Hautbakterien bedingt. Mittlerweile ist man zu dem Schluss gekommen, dass nicht alleine die Talgdrüsenaktivität die Erkrankung auslöst, sondern eine Vielzahl an inneren und äusseren Faktoren daran beteiligt sind. Das Zusammenspiel eben dieser Faktoren bedingt oft auch den Schweregrad der Erkrankung.

„Verschiedene Faktoren wie Hormone, Genetik, Stress und Hygiene können Akne verursachen.“
Dr. Kägi, Dermatologe

1. Genetik

Erbliche Faktoren spielen eine erhebliche Rolle bei der Entstehung von Akne. Das haben zum Beispiel Studien an eineiigen Zwillingen ergeben, die in etwa 80% der Fälle einen ähnlichen Krankheitsverlauf aufweisen. Auch entwickeln etwa 60% der Kinder von betroffenen Eltern ebenfalls eine Akne-Erkrankung. Das liegt zum Beispiel daran, dass genetische Faktoren die Grösse und Produktion der Talgdrüsen und ihre Stimulierbarkeit durch hormonelle Reize beeinflussen.

2. Ernährung

Bei einigen Patient*innen beeinflusst die Ernährung den Verlauf der Erkrankung. Insbesondere eine zucker- und kohlenhydratreiche Ernährung, die eine vermehrte Insulinausschüttung verursacht, kann sich negativ auf das Hautbild auswirken. Eine ähnliche Wirkung wird dem Konsum von Milchprodukten zugeschrieben.

Hormone, besonders die männlichen Sexualhormone (Androgene), beeinflussen die Talgdrüsenaktivität. Hormonelle Schwankungen, wie sie in der Pubertät stattfinden, aber auch eine Schwangerschaft oder der Menstruationszyklus haben eine Auswirkung auf den Verlauf einer Akne-Erkrankung.

4. Stress

Der Einfluss von Stress auf eine Akne-Erkrankung konnte bislang nicht vollständig bewiesen werden. Fakt ist jedoch, dass sich Stress negativ auf das Immunsystem und den Hormonhaushalt auswirken kann und so wahrscheinlich auch eine Akne-Erkrankung beeinflusst. Schon stressbedingtes Kratzen oder Drücken an den Pickeln und Pusteln hat eine negative Auswirkung auf das Hautbild.

5. Falsche Gesichtspflege bei Akne

Akne befallene Haut ist durch die vergrösserten Talgdrüsenfollikel sehr durchlässig und dadurch empfindlich. Eine aggressive Reinigung stört den Säureschutzmantel der Haut, macht sie noch anfälliger für Entzündungen und verschlimmert die Symptomatik, die man eigentlich bekämpfen will. Dennoch gehört zu einer Akne Gesichtspflege eine tägliche Reinigung. Denn sie entfernt Schmutz und überschüssigen Talg und beugt einem Verstopfen der Poren vor. Ebenso wichtig ist die anschliessende Feuchtigkeitspflege. Sie ist ölfrei, nicht komedogen, intensiv hydratisierend und wirkt auf lange Sicht talgregulierend.
All das macht die Wahl der richtigen Akne Pflege besonders wichtig. Sie kann die Haut bei ihrem Heilungsprozess unterstützen und neuerlichen Akne-Ausbrüchen vorbeugen. Wählen Sie eine milde Reinigung und eine leichte Feuchtigkeitscreme, die speziell für Akne Haut entwickelt wurde. Eine Pflegeserie für unreine Haut sollte die Poren nicht verstopfen und keine aggressiven, reizenden Inhaltsstoffe haben. 

„Am besten eigenen sich Feuchtigkeitspflegen mit leichten, nicht fettenden Texturen, die spezielle für fettige und zu Akne neigende Haut entwickeln wurden.“
Dr. Kägi, Dermatologe

6. Klima

Auch das Klima, wie Luftfeuchtigkeit, Temperaturschwankungen und UV-Strahlung, kann eine Rolle im Verlauf einer Akne-Erkrankung spielen.

7. Medikamente

Gewisse Medikamente können einen Akne-Ausbruch verursachen oder eine bestehende Erkrankung verschlimmern. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, halten Sie am besten Rücksprache mit Ihrem Dermatologen/Ihrer Dermatologin.

Welche Arten von Akne gibt es?

Es gibt nicht nur die Akne, sondern mehrere Akne-Arten, die sich in Ihrer Symptomatik voneinander unterscheiden.

1. Die Acne Vulgaris (Acne Simplex) ist die am häufigsten vorkommende Akne-Art. Sie tritt vor allem bei Jugendlichen in der Pubertät auf. Betroffene haben Mitesser, Pickel, Pustel oder Papeln. Sie tritt vor allem im Gesicht auf, kann aber auch den Rücken oder das Dekolleté befallen.


Je nach Krankheitsverlauf wird sie in verschiedene Unterkategorien eingeteilt:

  • Acne Comedonica: Ein leichter Verlauf, bei dem lediglich nicht entzündliche Mitesser aufscheinen, die sich nach einigen Wochen oder Monaten wieder von selbst zurückbilden.
  • Acne Papulo-Pustulosa: Ein mittelschwerer Verlauf, bei dem sich die Mitesser entzünden. Es entstehen rote oder eitrige Pickel im Gesicht und/oder auf dem Rücken. 
  • Acne Conglobata: Ein schwerer Verlauf, bei dem sich grössere Eiterherde mit Fistelgängen und Zysten bilden. Die Entzündungen können nur schwer abheilen und oft bleiben Narben zurück.
  •  Acne Fulminans: Neben entzündlichen Eiterherden und Zysten treten hier weitere Symptome auf wie Gelenksentzündungen und Fieber. 

2. Acne Neonatorum: Etwa 20% der Neugeborenen leiden an dieser Akne-Art. Sie tritt üblicherweise in der zweiten bis dritten Lebenswoche auf und zeigt sich durch kleine Mitesser auf den Wangen, die sich innerhalb weniger Wochen von selbst zurückbilden.
3. Acne Infantum: Diese Akne Form tritt bei Säuglingen zwischen dem dritten und dem neunten Lebensmonat auf. Es entstehen kleine Pickel auf Wangen und Stirn, aus denen sich auch Narben entwickeln können. 
4. Acne Tarda: Diese Art von Akne tritt erst im Erwachsenenalter auf, aus diesem Grund wird sie auch Spätakne genannt. Sie kann sowohl einen leichten als auch einen schweren Verlauf nehmen.
5. Acne Inversa: Sie tritt zwischen dem 20ten und 30ten Lebensjahr auf und hat einen schweren, chronischen Verlauf. Die Symptome sind chronische Entzündungen unter den Achseln, der Leistengegend, im Analbereich, in den Bauchfalten und unter weiblichen Brüsten.
6. Acne Aestivalis: Diese Akne-Form kann auftreten, wenn die Haut ungeschützt starker UV-Strahlung ausgesetzt ist. Aus diesem Grund wird sie gemeinhin auch als „Mallorca Akne“ bezeichnet. Symptome sind kleine, rote und stark juckende Pusteln auf Armen, Beinen, im Dekolleté und Gesicht. 
7. Acne Venenata: Sie tritt als Reaktion auf bestimmte Substanzen (Chemikalien) auf, denen die Haut regelmässig ausgesetzt ist. 
8. Acne Cosmetica: Diese Akne-Form tritt als allergische Reaktion der Haut auf bestimmte Inhaltsstoffe in kosmetischen Produkten auf. 
9. Acne Medicamentosa: Akne kann auch als eine Reaktion auf bestimmte Inhaltsstoffe in Medikamenten auftreten. 

Welche Inhaltsstoffe eignen sich besonders für zu Akne neigende Haut?

„Setzen Sie bei der Reinigung und Pflege von unreiner Haut auf Wirkstoffe wie Salicylsäure. Diese Beta-Hydroxysäure löst überschüssiges Öl und entfernt abgestorbene Hautzellen sanft.“
Dr. Kägi, Dermatologe

Dr. KägiDr. Kägi
Dr. Kägi

Wie schon erwähnt, ist eine von Akne befallene Haut besonders empfindlich und sollte mit einer speziellen Pflege für unreine Haut behandelt werden. Viele probieren in ihrem Leidensdruck verschiedene Produkte aus und kombinieren damit mehrere, meist zu aggressive, Inhaltsstoffe. Dabei laufen sie in Gefahr, den Säureschutzmantel der Haut zu beschädigen und die Akne-Problematik zu verstärken. Bei der Akne-Pflege sollten sie generell zurückhaltend agieren und eher auf wenige und dafür die richtigen Wirkstoffe setzen: 

  • Salicylsäure: gehört zu den Beta-Hydroxysäuren (BHA). Sie löst überschüssiges Öl auf und befreit die Haut von abgestorbenen Zellen. Ihre Eigenschaften lassen sie tief in die Poren vordringen und befreien diese von Talgablagerungen. Ein idealer Wirkstoff, um Mitesser und Pickel zu behandeln.
  • Zink: Dieser Wirkstoff wirkt antientzündlich und antibakteriell. Er wird oft zur Behandlung von Papeln und Zysten bei Akne eingesetzt. 
  • Glykolsäure: Sie ist die häufigste Art von Alpha-Hydroxysäuren (AHA). Mit Ihrer Peeling-Wirkung befreit sie die Haut von Schmutz, überschüssigem Talg und abgestorbenen Hautzellen. Somit beugt sie ein Verstopfen der Poren vor und die Bildung von Pickeln und Mitessern. 
  • Milchsäure: Ebenfalls Teil der AHA-Familie, ist Milchsäure milder als Glykolsäure. Mit einer ähnlichen Peeling-Wirkung befreit sie die Haut von Ablagerungen, ist aber aufgrund der grösseren Moleküle viel sanfter. Hinzu kommt, dass Milchsäure Wasser anzieht und feuchtigkeitsspendend wirkt. 
  • Probiotika: Probiotika sind Bakterien und Hefen, die in fermentierten Lebensmitteln wie zum Beispiel Joghurt oder fermentiertem Gemüse wie Sauerkraut enthalten sind. Sie regulieren die Darmbakterien und haben somit einen positiven Einfluss auf das Mikrobiom unseres Verdauungstraktes. So helfen sie, Entzündungen im ganzen Körper zu reduzieren – einschliesslich der Haut. Eine mit Probiotika angereicherte Creme gegen unreine Haut reduziert Entzündungen und hemmt das Wachstum der Akne verursachenden Bakterien. Sie wirkt beruhigend auf die Haut und hilft dabei, Ausbrüche zu kontrollieren. 
  • Kupfer: Kupfer wirkt antioxidativ und fördert die Kollagen- und Elastinsynthese. In der Akne-Pflege hat sie einen positiven Einfluss auf das Mikrobiom der Haut und reguliert die Bakterienkonzentrationen.

Welche Inhaltsstoffe sollte man eher meiden, wenn man zu Akne neigt?

Genauso wie die richtigen Inhaltsstoffe in einer Pflegeserie unreine Haut positiv unterstützen können, gibt es auch Wirkstoffe, die es zu vermeiden gilt. Das sind zum Beispiel komedogene Inhaltsstoffe, welche die Poren verstopfen und zur Bildung von Mitessern beitragen können. Ebenso wichtig ist es, aggressive Inhaltsstoffe aus Ihrer Pflegeroutine zu verbannen: Sie müssen sich vor Augen führen, dass Akne eine entzündliche Hauterkrankung ist und besonders milde Wirkstoffe benötigt, um keine zusätzliche Reizung zu verursachen.
Inhaltsstoffe, die Sie bei Akne meiden sollten:

  • Alkohol: Dieser entzieht der Haut wertvolle Feuchtigkeit und löst eine Stressreaktion aus, die paradoxerweise einen Anstieg der Talgproduktion verursacht.
  • Kokosnussöl: Ein natürlicher Inhaltsstoff, der viele Vorteile mit sich bringt, und deswegen gerne in verschiedenen Kosmetika eingesetzt wird. Doch durch seine sehr dichte Konsistenz ist Kokosnussöl komedogen, verstopft die Poren und sollte daher gemieden werden. 
  • Synthetische Duftstoffe: Viele synthetische Duftstoffe in Kosmetika können bei empfindlicher Akne Haut Reizungen verursachen. Achten Sie auf möglichst wenige und überschaubare Inhaltsstoffe. 
  • Ätherische Öle: Einige ätherische Öle können die Haut reizen und im schlimmsten Fall sogar allergische Reaktionen hervorrufen. Andere wiederum – wie Teebaumöl – wirken entzündungshemmend, antibakteriell und helfen bei unreiner Haut. Informieren Sie sich eingehend über die Inhaltsstoffe (auch die natürlichen) bevor Sie ein neues Produkt in Ihre Pflegeroutine aufnehmen.

Wie pflegt man eine zu Akne neigende Haut?

„Die tägliche Gesichtsreinigung morgens und abends ist essentiell, um überschüssigen Talg, Verschmutzungen und Schweiss zu entfernen und die Haut auf die optimale Pflege vorzubereiten.“
Dr. Kägi, Dermatologe

Eine gründliche Reinigung morgens und abends ist notwendig, um überschüssigen Talg, Schmutz und Schweiss zu entfernen und damit ein Verstopfen der Poren vorzubeugen. Setzen Sie bei der Reinigung und Pflege Ihrer Haut auf passende Wirkstoffe, wie zum Beispiel Salicylsäure, die die Haut möglichst mild und schonend von Ablagerungen befreien können. Verfallen Sie nicht dem Irrglauben, dass Ihre fettige Haut ohnehin genügend Talg produziere und keine Feuchtigkeitspflege benötige. Ansonsten riskieren Sie eine Stressreaktion und Ihre Haut kompensiert den Feuchtigkeitsverlust mit übermässiger Talgproduktion. Die richtige Feuchtigkeitscreme bei Akne hat eine leichte, nicht fettende Textur, zieht schnell ein, hydratisiert die Haut nachhaltig und wirkt auf lange Sicht gesehen talgregulierend.
Entdecken Sie die NORMADERM Pflegelinie von Vichy Laboratoires, die speziell für fettige und zu Akne neigende Haut entwickelt wurde und erleben Sie ein neues, erfrischtes und beruhigtes Hautgefühl. 

“An den Produkten von Vichy gefällt mir besonders, dass auch die Produkte gegen Akne die Haut nicht austrocknen, sondern die Haut sogar zusätzlich mit Feuchtigkeit versorgen.”
Monique Tschachtli

1. Reinigung der Haut mit feuchtigkeitsspendendem Gel Cleanser

Um Ihre empfindliche Haut von Schmutz, Schweiss und überschüssigen Talg zu befreien, benötigen Sie ein mildes Produkt, das Ihre Haut porentief reinigt, ohne sie auszutrocknen. Gleichzeitig sollte es über Inhaltsstoffe verfügen, die einen neuerlichen Ausbruch verhindern und die bestehenden Entzündungen lindern können. Wir empfehlen das Phytosolution Intensives Reinigungsgel von Vichy NORMADERM. Reich an Zink, Kupfer und probiotischen Extrakten reguliert es das Mikrobiom der Haut, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. So werden Rötungen und Reizungen der Haut gelindert und die Akne auslösenden Bakterien (Porpionibacterium Acnes) auf der Hautoberfläche reduziert.

Anwendung: Etwas Gel auf die mit Wasser benetzte Gesichtshaut auftragen, aufschäumen, sanft einmassieren und gründlich mit lauwarmem Wasser abspülen.

2. Intensive Pflege mit BHA Pflegeserum

Das pflegende NORMADERM BHA Serum nach der Reinigung auftragen und sanft in die Haut einklopfen. Durch seine leichte Textur zieht es schneller und tiefer in die Haut ein als eine herkömmliche Feuchtigkeitspflege und wirkt bis in die unteren Hautschichten. BHA (Betahydroxysäure) dringt tief in die Poren ein, löst überschüssiges Öl auf und entfernt Ablagerungen und abgestorbene Zellen. So werden Mitesser und Pickel behandelt und weitere Unreinheiten vorgebeugt.

Anwendung: Das Serum auf die gereinigte Haut auftragen und sanft in die Haut einklopfen.

3. Feuchtigkeitsspendendes Fluid auftragen

Die beste Feuchtigkeitscreme bei Akne ist nicht komedogen und versorgt Ihre Haut intensiv mit Feuchtigkeit. So kann sie beispielsweise der austrocknenden Wirkung verschiedener Aknebehandlungsprodukten entgegenwirken. Darüber hinaus sollte sie die empfindliche Haut mit den richtigen Wirkstoffen beruhigen und Entzündungen hemmen. Wir empfehlen die Vichy NORMADERM Phytosolution Anti-Unreinheiten Pflege mit 2-fach Wirkung. Mit Salicylsäure, Hyaluronsäure, probiotischen Extrakten und Phycosaccariden spendet sie intensiv Feuchtigkeit, wirkt talgregulierend, reduziert Hautunreinheiten und verbessert die Barrierefunktion der Haut.
Anwendung: Das leichte Fluid auf das Gesicht auftragen und sanft einmassieren.

[1] vgl. Fanta, Doris: Akne. Klinische und experimentelle Grundlagen zur Hormontherapie. Wien: Springer-Verlag, 1978, S. 1.
[2] ebenda, S.6 
[3] vgl. Cordain, Loren, PhD; Lindeberg, Staffan, MD, PhD; Hurtado, Hurtado PhD; et al.: Acne Vulgaris. A Disease of Western Civilization. Fort Collins: Department of Health and Exercise Sciense, Colorado State University, 2002, aus https://jamanetwork.com/journals/jamadermatology/article-abstract/479093 zugriff am 04.02.2023 um 09h30. 
[4] vgl. Plewig, Gert; Kligman, Albert M.: Akne. Pathogenes Morphologie Therapie. Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag, 1978, S. 1.  
[5]vgl. Fanta, Doris: Akne. Klinische und experimentelle Grundlagen zur Hormontherapie. Wien: Springer-Verlag, 1978, S.3.
[6] vgl. Cordain, Loren, PhD; Lindeberg, Staffan, MD, PhD; Hurtado, Hurtado PhD; et al.: Acne Vulgaris. A Disease of Western Civilization. Fort Collins: Department of Health and Exercise Sciense, Colorado State University, 2002, aus https://jamanetwork.com/journals/jamadermatology/article-abstract/479093 zugriff am 04.02.2023 um 09h30.
[7]vgl. Fanta, Doris: Akne. Klinische und experimentelle Grundlagen zur Hormontherapie. Wien: Springer-Verlag, 1978, S.12.

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