OK

OK Cancel

Danke!

Schliessen

Was hilft gegen Stresspickel?

was hilft gegen stresspickel

Stress führt zu einer Erhöhung des Cortisolspiegels im Blut. Das kann wiederum dazu führen, dass die Haut mehr Öl produziert – die Poren verstopfen schneller und es entstehen Pickel. Wirken Sie dem Entstehen von Stresspickeln durch eine angepasste Pflegeroutine und einen gesundheitsbewussten Lebensstil mit ausreichend Bewegung und ausgewogener Ernährung entgegen. Sind bereits Pickel durch Stress entstanden, helfen Pflegeprodukte mit Vitamin A, Salicylsäure und Niacinamiden dabei, lästige Stresspickel loszuwerden.

Ursachen: Wie entstehen Stresspickel?

Plötzliches Auftreten von Stresspickeln kann die verschiedensten Gründe haben. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Ursachen für Stresspickel werfen.

  • Psychischer Stress: Stress führt nicht unmittelbar zu Pickeln. Allerdings beeinflusst Stress viele Vorgänge im Körper, darunter den Hormonhaushalt, die Verdauung und das Immunsystem. Psychischer Stress lässt den Körper mehr Cortisol produzieren, wodurch die Haut mehr Öl, das sogenannte Sebum, produziert. Dieses verstopft die Poren und verursacht so Stresspickel im Gesicht.
     
  • Ständig ins Gesicht fassen - Viele Menschen neigen dazu, sich bei Stress und Nervosität ins Gesicht zu fassen. Dadurch werden aber Bakterien auf der, sowieso schon geschwächten, Gesichtshaut verteilt, was wiederum zu Entzündungen und verstopften Poren führen kann.
     
  • Zu wenig Schlaf - Schlechter oder nicht ausreichender Schlaf kann sich negativ auf die Haut und ihr Erscheinungsbild auswirken. Starke Augenringe, Pickel, juckende Hautausschläge und eine fahler, grauer Teint können die Folge sein.
     
  • Süssigkeiten und Junk Food - Besonders in stressigen Zeiten greifen viele Menschen gerne zu Süssigkeiten und Fast Food. Diese Art von „Nervennahrung“ schadet allerdings mehr als sie vermeintlich nutzt. Die hohe Menge an enthaltenem Zucker löst im Körper Entzündungsreaktionen aus, die unter anderem zu unreiner Haut führen können.
     
  • Nikotin und Alkohol – Auch Sie lösen im Körper Entzündungen aus. Zudem sind beide Stoffe Gifte, die der Körper nicht verstoffwechseln kann und ausscheiden muss, oft passiert das dann über die Haut – es entstehen Pickel.

Der Zusammenhang von Stress, Akne und Stresspickeln

Empfindet der Körper Stress, so ist auch die Haut gestresst. Cortisol – das „Stresshormon“, steigt an. Dieses Hormon ist unter anderem für die Ölproduktion der Haut zuständig. Wenn der Cortisolspiegel im Blut ansteigt, kann das dazu führen, dass die Haut mehr Sebum als normal produziert. Durch die Überproduktion von Sebum können die Poren verstopfen und es bildet sich ein optimaler Brutplatz für Bakterien.

Ausserdem wird durch Stress die Immunabwehr gestört, dadurch kann die Haut ihre Schutzbarriere nicht mehr so gut aufrecht halten. Diese organischen Ursachen führen gemeinsam mit äusseren Einflüssen wie häufigem ins-Gesicht-greifen zu den unangenehmen Stresspickeln. Stresspickel und stressbedingte Hautunreinheiten können sich auch als trockene, schuppende Hautstellen oder rötliche Pusteln äussern. 

Hormonelle Akne vs. Akne durch Stress: Das ist der Unterschied

Hormonelle Akne wird, wie der Name schon sagt, durch hormonelle Schwankungen ausgelöst. Allerdings sind diese Schwankungen nicht stressbedingt, sondern oft zyklusabhängig. Ein Symptom hormoneller Akne ist auch, dass diese nahezu immer an den selben Stellen auftritt – meist an Kinn und Wangen – während sich Stresspickel üblicherweise an den öligsten Stellen des Gesichts - der T-Zone, bilden. Stresspickel treten oft auch gemeinsam mit Mitessern, Juckreiz und Hautrötungen auf, was bei hormoneller Akne nicht der Fall ist.

Was hilft gegen Stresspickel?

  1. Gesicht gründlich reinigen
    Das Gesicht sollte zweimal täglich gründlich gereinigt werden. Dafür können Sie je nach persönlicher Präferenz ein Mizellenfluid oder ein Gel wie das Normaderm Phytosolution Reinigungsgel von Vichy benutzen.  So starten Sie morgens frisch in den Tag und befreien Ihr Gesicht abends von überflüssigem Sebum und Umweltschadstoffen. Probieren Sie doch einmal die “Double-Cleansing”-Methode, denn doppelt hält bekanntlich besser!
     
  2. Nicht ins Gesicht fassen
    Besonders wenn Sie bereits Stresspickel haben, besteht oft ein grosser Drang, das Gesicht anzufassen oder an den Pickeln zu kratzen. Versuchen Sie dies zu vermeiden. Durch das ständige Anfassen transportieren Sie Bakterien auf das Gesicht, wodurch dann noch mehr Pickel entstehen.
     
  3. Auf Make-Up verzichten
    Wenn im Gesicht Pickel erscheinen, möchte man diese verständlicherweise überdecken. Kosmetikprodukte können die Poren aber noch zusätzlich verstopfen und dadurch noch mehr Unreinheiten verursachen. Versuchen Sie daher auf Make-Up zu verzichten, zumindest solange bis die Stresspickel abgeklungen sind.
     
  4. Hausmittel gegen Stresspickel
    Gute Spot-on-Treatments für Stresspickel können Teebaumöl, Heilerde oder Zwiebeln sein. Durch die entzüngungshemmende Wirkung können Sie Stresspickeln entgegenwirken. Ein Dampfbad mit Kamillentee kann außerdem dabei helfen, die Poren zu öffnen. 

Die richtige Hautpflege bei Akne und Stresspickeln

Treten Stresspickel im Gesicht auf ist es natürlich verständlich, dass Sie diese so schnell wie möglich loswerden wollen. Ein sehr guter Wirkstoff gegen Pickel ist Salizylsäure, die punktuell auf den Pickel aufgetragen wird. Die in der Normaderm S.O.S Anti-Pickel-Paste von Vichy enthaltenen Inhaltsstoffe Niacinamide und Sulfur wirken ebenfalls schnell effektiv gegen Pickel.
 
Handelt es sich um einen grösseren Pickel der unter der Haut tastbar ist und möglicherweise sogar schmerzt, können warme oder kalte Kompressen helfen. Versuchen Sie jedoch keinesfalls, Stresspickel gewaltsam auszudrücken, da dies zu Narben und Pickelmalen führen kann. Halten Sie sich stattdessen an Ihre Hautpflegeroutine, die zum Beispiel mit einer Reinigung mit der porenklärenden Reinigungslotion von Normanderm beginnt und ergänzen Sie diese durch Steaming, Spot -Treatments und eine anti-entzündlicher Salbe.
 
Eine gute Hautpflegeroutine kann dabei helfen, dass Stresspickel gar nicht erst entstehen. Diese Routine sollte einen sanften Reiniger beinhalten, der die Haut von überschüssigem Sebum befreit. Produkte mit Glykolsäure eigenen sich dafür sehr gut. Für Personen mit empfindlicher Haut empfehlen sich Produkte mit Ceramiden. Produkte mit Salicylsäure und Retinol wie die Normaderm Phytosolution Anti-Unreinheiten Pflege und Normaderm Tri-Active Peeling, Reinigung und Maske in einem von Vichy eigenen sich optimal für öliger Haut.

3 Tipps wie sie Stresspickel vermeiden

Entspannung gegen Stress

  • Entspannungsrituale – Routinen können Ihrer Psyche dabei helfen, auch in stressigen Zeiten Erholung zu finden und abzuschalten. Suchen Sie sich eine Aktivität, die Ihnen Freude bereitet, ganz egal ob es sich dabei um einen Spaziergang an der frischen Luft, ein Schaumbad oder eine Folge Ihrer Lieblingsserie handelt.
  • Meditation – Schon mit einer kurzen Meditationseinheit kann Stressreaktionen im Körper entgegengewirkt werden.
  • Erholsamer Schlaf gegen Stress - Der Körper braucht ausreichend und guten Schlaf, um sich von den Belastungen des Tages zu regenerieren. Wenn Sie in stressigen Zeiten Probleme mit dem Einschlafen haben, können verschiedenste Einschlafübungen dabei helfen abzuschalten.

Sport und Bewegung gegen psychischen Stress
Sport ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für Ihre mentale Verfassung. Sporteinheiten an der frischen Luft sorgen dafür, dass Serotonin – das Glückshormon, freigesetzt wird. Ausserdem wird der Körper so bei der Bildung von Vitamin D unterstützt, was wiederum bei der Bekämpfung von Pickeln und Akne helfen kann.

Gesunde Ernährung für ein gutes Hautbild
So wie schlechte Ernährung die Entstehung von Hautunreinheiten begünstigen kann, kann richtige Ernährung dabei helfen, Stresspickel zu verhindern. Wenn Sie zu unreiner Haut neigen, versuchen Sie, den Konsum von Milchprodukten zu reduzieren. Auch übermässiger Kaffeekonsum schadet der Haut. Denn Koffein führt im Körper zu einer Stressreaktion und dehydriert die Haut, wodurch diese anfälliger für Unreinheiten wird.

go to top