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Ein süsses Geheimnis: Manuka Honig und seine antibakterielle Wirkung

Wir stellen Ihnen das Naturheilmittel aus Neuseeland genauer vor. Erfahren Sie alles über die gesunde Wirkung von Manuka-Honig.

Ein süsses Geheimnis: Manuka Honig und seine antibakterielle Wirkung
Vichy-Manuka-Honig

Wunderbar wirksam: Manuka Honig

Manuka – dieses Wort hat einen mythischen Beiklang. Und das zurecht. Manuka, in entlegenen Bergregionen Neuseelands beheimatet, ist ein Verwandter des australischen Teebaumes. Seit Jahrhunderten schon schätzen die Maori den aus den Blüten gewonnenen Bienenhonig der Manuka Pflanze für seine wahrhaft magischen heilenden Eigenschaften. Die antibakterielle Wirkung von Honig ist schon hierzulange bekannt, doch Manuka Honig setzt dem noch die Krone auf.

Manuka: Die Krönung des Honigs

Auch ganz normaler Honig hat eine antibakterielle und antiseptische Wirkung. Er bekämpft Bakterien, Viren und Pilze. Wer hat nicht schon als Kind die mit Honig versetzte warme Milch serviert bekommen, wenn sich eine Erkältung angekündigt hat? Doch Manuka Honig hat eine noch viel stärkere Wirkung. Wieso das so ist? Neben den in allen Honigarten enthaltenen antiseptisch wirkenden Wasserperoxyd ist in Manuka Honig noch ein anderer Wirkstoff enthalten, und das nicht zu knapp: Methylglyoxal, kurz MGO genannt. Dieser Wirkstoff ist ein Zuckerabbauprodukt mit enormer antibakterieller Wirkung: Wundinfektionen, von Styaphylokokken ausgelöst, oder Darmentzündungen durch Kolibakterien haben keine Chance gegen das flüssige Gold der Manuka Pflanze. Wissenschaftliche Studien im Labor haben ergeben, dass Manuka Honig sogar Antibiotika resistente Bakterien abtötet: den Krankenhauskeim.

Wie nimmt man Manuka Honig ein?

Manuka, auch Leptospermim Scoparium genannt, bekämpft Bakterien und Pilze, wirkt antioxidativ und antiseptisch. Eingesetzt wird er zur Wundheilung und im Kampf gegen verschiedene bakterielle und virale Erkrankungen. Wirksam ist dabei der aus dem Nektar der Blüten gewonnene Bienenhonig. Er hilft bei Husten, Heiserkeit, Entzündungen im Mund, Hals und Rachen, bei Blasenentzündung, bei Hautverletzungen und Magen-Darm Beschwerden. Man kann ihn zur Wundheilung oder zur Behandlung von Hautkrankheiten äusserlich auf die Haut und die Schleimhäute anwenden und innerlich für Magen-Darm-Beschwerden und Erkältungssymptomen. Durch die Inhaltsstoffe MGO, Phenolcarbonsäure und Flavoniode hat der Manuka Honig eine natürlich positive Wirkung auf die Gesundheit Ihres gesamten Körpers – und das haben sich die neuseeländischen Ureinwohner schon seit Jahrhunderten zu Nutze gemacht. Wenn Sie noch nicht überzeugt vom flüssigen Gold der Maori sind, hier nochmal seine Einsatzgebiete aufgezählt:

Gesunde Wirkung von Manuka-Honig bei Erkältung

Ähnlich wie der in unseren Breitengraden gängige Honig hat Manuka-Honig eine wohltuende Wirkung bei Erkältungen. Ein Tee mit Manuka-Honig hilft gegen Halsschmerzen, Husten oder Entzündungen der Atemwege. Selbst bei Bronchitis, Mittelohrentzündung oder Lungenentzündung kann Manuka-Honig Linderung verschaffen. Bei Erkrankungen im Nasenbereich können Sie Manuka-Honig direkt an den Naseninnenwänden verteilen. Sie können den Honig selbstverständlich auch pur mit einem Löffel zu sich nehmen: Nicht nur bei den Symptomen einer Erkältung - wie einen starken Hustenreiz - verschafft er schnelle Linderung, sondern er beschleunigt auch die eigentliche Heilung, indem er direkt die für die Erkältung verantwortlichen Bakterien bekämpft.

Manuka-Honig: Wirkung für die Haut und Wundheilung

Direkt auf die Haut aufgetragen wirkt Manuka-Honig effektiv in der Wundheilung: Wie ein Schutzfilm legt er sich auf die betroffene Hautstelle, schützt sie vor Verschmutzung und beschleunigt die Heilung. Er wirkt ausserdem antibakteriell und entzieht der Wunde das Wasser, sodass die Bakterien es noch schwieriger haben, sich zu vermehren. Diese Eigenschaften sind auch hilfreich im Einsatz gegen Hautunreinheiten und Hautirritationen: Neurodermitis, Pickel, Akne, Psoriasis, Herpes, Fusspilz oder Hefepilzinfektionen – Manuka-Honig kann helfen, denn er wirkt nicht nur reizlindernd, sondern auch entzündungshemmend und unterstützt den Heilungsprozess.

Manuka-Honig: Wirkung für Magen-Darm-Krankheiten

Als ob das oben genannte nicht genug wäre: Dieses natürliche Wundermittel hilft auch bei Magen-Darm-Erkrankungen wie Durchfall oder bei Magengeschwüren und Entzündungen der Magenschleimhaut oder des Darms. Hier kommt ihm wieder die stark antibakterielle Wirkung zugute: Die krankheitsauslösenden Bakterien werden einfach abgetötet, Entzündungen gelindert und der Heilungsprozess beschleunigt.

Was sollte man bei der Anwendung beachten?

Manuka-Honig ist ein natürliches Heilmittel und kann in der Regel ohne Bedenken – wie normaler Honig – eingenommen werden. Doch in manchen Fällen ist Vorsicht geboten:

  • Manuka-Honig kann bei Allergikern eine Überreaktion auslösen.
  • Vorsicht ist auch bei Diabetikern geboten: Manuka-Honig erhöht den MGO Spiegel und den Blutzuckergehalt.
  • Als unbehandeltes Naturprodukt ist Manuka-Honig nicht für Babys sowie Personen mit Immunschwäche geeignet.

Manuka-Honig: Flüssiges Gold?

Manuka-Honig und seine positiven Wirkungen auf die Gesundheit sind legendär – zuerst nur bei den Ureinwohnern seines Ursprungslandes – den neuseeländischen Maori – und nun auch bei uns. Kein Wunder, denn er wirkt sowohl stark entzündungshemmend, als auch antiseptisch und antibakteriell. Im Kampf gegen Hautkrankheiten, Magen-Darm Beschwerden und Erkältungskrankheiten ist dieses flüssige Gold hochwirksam.

Unser Tipp zum Abschluss: Trinken Sie einmal täglich warme Milch mit einem Teelöffel Manuka-Honig – dadurch stärken Sie Ihr Immunsystem und Sie bleiben gesund!

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