Den Lauf der Zeit kann man nicht aufhalten und er zeigt sich als erstes auf unserer Haut. Das ist nichts, wofür man sich schämen sollte, denn es sind schliesslich unsere Erinnerungen und die erlebten Jahre, die uns zu den Menschen machen, die wir sind.
Hautalterung stoppen ist nicht möglich, Hautalterung vorbeugen und den Prozess verlangsamen aber sehr wohl. Indem Sie Ihre Haut schützen und stärken, können Sie die typischen Zeichen der Hautalterung wie Pigmentflecken, Fältchen und einen fahlen Teint abschwächen. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Haut wieder zum Strahlen bringen können.
“Hautalterung gilt immer noch als Tabu, man redet nicht darüber, da die Gesellschaft einen grossen Wert auf Jugend und Perfektion legt. So entstehen negative Stereotype und eine regelrechte Stigmatisierung alternder Haut. Doch auch wenn man den Prozess der Hautalterung nicht aufhalten kann, ist es dennoch möglich, in jedem Lebensabschnitt ein angenehmes Hautgefühl zu haben.”JennyLyne Golay
Wie und warum altert die Haut?
Die Hautalterung wird durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst - innere wie äussere. Sehen wir uns genau an, was während des Alterungsprozesses in den einzelnen Hautschichten passiert:
Epidermis
Die äusserste der Hautschichten nennt man Epidermis. Mit fortschreitendem Alter verlangsamt sich der Zellstoffwechsel und damit die Lipidproduktion auf der Hautoberfläche. Die Haut trocknet schneller aus und bekommt eine rauere Oberfläche. Das beeinflusst ihre Schutzfunktion: Die Haut reagiert empfindlicher auf Bakterien, Viren, UV-Licht und andere schädliche Umweltfaktoren. Wunden heilen langsamer ab und Hautinfektionen werden wahrscheinlicher.
Dermis
Die Dermis, auch „Lederhaut“ genannt, ist die mittlere der drei Hautschichten und besteht hauptsächlich aus Bindegewebszellen (Fibroblasten) und Bindegewebsfasern aus Kollagen und Elastin. Diese sorgen für Stabilität und Elastizität der Haut. Mit zunehmendem Alter sinkt der Anteil von Kollagen und Elastin im Gewebe der Dermis, was eine Änderung der Hautstruktur verursacht. Sie bekommt Falten, wird schlaffer und verliert an Volumen.
Der Volumenverlust ist auch einer Verlangsamung in der Produktion von Hyaluronsäure geschuldet. Diese liegt zwischen den Hautzellen im Bindegewebe und ist, aufgrund ihrer Fähigkeit, grosse Mengen an Wasser zu binden, für den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verantwortlich. Nimmt der Hyaluronsäuregehalt ab, wird die Haut trockener, weniger widerstandskräftig und anfälliger für Schäden wie zum Beispiel geplatzte Äderchen. Ebenso wird die Mikrozirkulation reduziert und weniger Nährstoffe und Sauerstoff gelangen in die Hautzellen. Das verursacht einen fahlen Teint.
Subdermis
In der zuunterst gelegenen Hautschicht, der Subdermis, ändern sich durch die Hautalterung die Grösse und Anzahl der Lipidzellen. Das hat einen Volumenverlust zur Folge, der sich auch auf die zwei darüberliegenden Hautschichten auswirkt. Tiefere Falten entstehen, eingefallene Wangen und eine verschlechterte Wundheilung.
Was sind die Ursachen für vorzeitige Hautalterung?
“Die Hautalterung ist ein natürlicher Prozess und kleine Unvollkommenheiten der Haut sollten zelebriert werden.” JennyLyne Golay
Die Hautalterung ist ein natürlicher Prozess, doch es kommt oft vor, dass sich der Zustand unserer Haut von unserem wahren Alter stark unterscheidet. Das kommt daher, dass verschiedene Faktoren an der Hautalterung beteiligt sind. Unsere Haut ist sowohl intrinsischen (inneren) als auch extrinsischen (äusseren) Einflüssen ausgesetzt. Allen voran ist hier die UV-Strahlung zu nennen, die noch immer die Hauptursache für vorzeitige Hautalterung ist. Zwar ist es nach wie vor nicht möglich, die Hautalterung zu stoppen, jedoch kann man Einfluss auf die verschiedenen Ursachen nehmen, die den Prozess beschleunigen können.
Intrinsische Ursachen der Hautalterung
Unter innere Ursachen der Hautalterung fallen einige, auf die wir keinen Einfluss nehmen können. Denn mit den Jahren passieren strukturelle Veränderungen der Haut. Der Stoffwechsel verlangsamt sich und die Zellfunktionen lassen nach. Die intrinsische Hautalterung wird von der genetischen Prädisposition und dem Hormonstatus des Menschen beeinflusst. Sie spiegelt Abbauprozesse wider, die auch in anderen Organen stattfinden.
Schlechtere Durchblutung der Haut
Die enge Verbindung zwischen den verschiedenen Hautschichten bei jugendlicher Haut sorgt dafür, dass Feuchtigkeit und Nährstoffe schnell und effektiv in die sichtbaren Hautschichten transportiert werden kann. Im Umkehrschluss steht dazu alternde Haut. Sie lockert sich, wird immer schlechter durchblutet und die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der oberen Schichten funktioniert nicht mehr ganz so reibungslos. Optisch wird das erkennbar durch einen Verlust an Strahlkraft der Haut. Der typisch jugendlich-rosige Teint weicht einer stumpferen Gesichtsfarbe.
Genetische Faktoren beeinflussen die Hautalterung
Erbliche Faktoren spielen eine grosse Rolle bei der Hautalterung. Von dem angeborenen Hauttypen bis hin zur ethischen Herkunft. Helle, empfindliche Haut neigt zum Beispiel eher zu Falten als asiatische Haut. Letztere ist wiederum anfälliger für einen ungleichmässigen Hautton.
Extrinsische Ursachen der Hautalterung
Mit unseren heutigen Schönheitsvorstellungen einer sonnengebräunten Haut wird die intrinsische Hautalterung in vielen Fällen von der extrinsischen überlagert. Das sieht man sehr gut an den Hautstellen, die öfter UV-Strahlen ausgesetzt sind, wie dem Gesicht oder dem Dekolleté. Sie sind meistens viel mehr von Zeichen vorzeitiger Hautalterung betroffen, als Körperstellen, die im Regelfall von Kleidung bedeckt werden. Die äusseren Ursachen, die sich auf die Geschwindigkeit der Hautalterung auswirken, wie das als Nr.1 herangezogene Beispiel der UV-Strahlen, beruhen alle auf einem einzigen Stoffwechselvorgang der Haut: dem oxidativen Stress.
Oxidativer Stress wird durch eine Freisetzung von freien Radikalen im Körper ausgelöst. Das sind hochreaktive, sehr aggressive Sauerstoffmoleküle oder organische Verbindungen, die Sauerstoff enthalten und zumindest ein ungepaartes Elektron in ihrer äussersten Schale besitzen. Sehr darauf bestrebt, einem anderen Atom oder Molekül Elektronen zu entreissen, um eine höhere chemische Stabilität zu erreichen, können sie die Zellstrukturen der Haut beschädigen und dadurch eine verschnellerte Hautalterung auslösen. Im Normalfall werden diese freien Radikale von den Antioxidantien der Haut eingefangen und neutralisiert, indem sie sie an sich binden. Mit der Zeit lässt jedoch diese Fähigkeit der Haut nach.
Oxidativer Stress kann durch folgende Faktoren von aussen ausgelöst werden:
UV-Strahlung
Die Nr. 1 Ursache für vorzeitige Hautalterung ist die Sonne. Wird die Haut ungeschützt UV-Strahlung ausgesetzt, können Pigmentflecken und Falten entstehen. Es wird oft ein direkter Zusammenhang zwischen altersbedingten Hautveränderungen in der Dermis und den erlittenen UV-Schäden beobachtet.
Luftverschmutzung
Besonders in Städten kann der Einfluss von Smog und Ozon nicht ignoriert werden. Ozon ist selbst ein potentes Oxidans und verstärkt zusätzlich die negativen Auswirkungen der Sonneneinstrahlung. Laut einer Studie konnte belegt werden, dass der Kontakt mit Ozon zu einer Verminderung von schützenden Antioxidantien in der äussersten Schicht der Epidermis führt.
Rauchen
Die Chemikalien in den Zigaretten verursachen einen Anstieg von freien Radikalen in der Haut. Ähnlich wie die Luftverschmutzung verstärken sie die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung auf die Haut.
Die Chemikalien in den Zigaretten verursachen einen Anstieg von freien Radikalen in der Haut. Ähnlich wie die Luftverschmutzung verstärken sie die negativen Auswirkungen der UV-Strahlung auf die Haut.
Ernährung
Mit der Ernährung und damit der Einnahme von Antioxidantien (in Früchten und Gemüse) können Sie Ihre Haut im Kampf gegen freie Radikale unterstützen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Haut auch von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Mangelnde Pflege
Nicht zu unterschätzen ist auch eine ausreichende Pflege, die auf die Bedürfnisse Ihres Hauttyps abgestimmt ist. Eine gewissenhafte Pflegeroutine mit einer passenden Reinigung und einer Gesichtscreme für reife Haut kann Falten vorbeugen.
Die sichtbaren Zeichen der Hautalterung
Hautalterung beginnt schon weit vor den ersten sichtbaren Zeichen:
1. Feine Linien als erste Vorboten
Die ersten Veränderungen passieren im Gesicht, in Form von kleinen Fältchen und Linien und einem allgemeinen, vorerst nur subjektiv wahrnehmbaren, Verlust von Elastizität und Spannkraft. Erste Linien entstehen auf der dünnen Haut rund um die Augen, die sogenannten Lachfalten. Sie können sich bereits um das 25te Lebensjahr zeigen und werden mit der Zeit immer tiefer, bis sie schliesslich auch auf Wangen und Stirn auftreten.
Die ersten Veränderungen passieren im Gesicht, in Form von kleinen Fältchen und Linien und einem allgemeinen, vorerst nur subjektiv wahrnehmbaren, Verlust von Elastizität und Spannkraft. Erste Linien entstehen auf der dünnen Haut rund um die Augen, die sogenannten Lachfalten. Sie können sich bereits um das 25te Lebensjahr zeigen und werden mit der Zeit immer tiefer, bis sie schliesslich auch auf Wangen und Stirn auftreten.
2. Volumenverlust und Trockenheit der Haut
Mit der Zeit werden die Gesichtskonturen weniger definiert, die Haut wird schlaffer. Das zeigt sich besonders an den Wangen und der zarten Haut am Hals. Man sieht schneller müde, schlecht gelaunt oder gestresst aus. Zudem wird die Haut zunehmend trockener und anfälliger für Rötungen und Irritationen. Kleine Fältchen und Linien werden stärker sichtbar. Zum Beispiel kann die typische schmale, vertikale Linie zwischen den Augenbrauen entstehen, ausgelöst durch Stirnrunzeln.
Mit der Zeit werden die Gesichtskonturen weniger definiert, die Haut wird schlaffer. Das zeigt sich besonders an den Wangen und der zarten Haut am Hals. Man sieht schneller müde, schlecht gelaunt oder gestresst aus. Zudem wird die Haut zunehmend trockener und anfälliger für Rötungen und Irritationen. Kleine Fältchen und Linien werden stärker sichtbar. Zum Beispiel kann die typische schmale, vertikale Linie zwischen den Augenbrauen entstehen, ausgelöst durch Stirnrunzeln.
3. Verlust an Elastizität, tiefere Falten und Pigmentflecken
Ab etwa 40 verliert die Haut zunehmend an Elastizität und Straffheit. Die Hautstruktur wird schlaffer, das Volumen nimmt zusehends ab und tiefere Falten bilden sich. Durch den Kollagenverlust im Bindegewebe liegen die verschiedenen Hautschichten nicht mehr straff aneinander, sind schlechter durchblutet und daher weniger mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Hinzu kommt, dass die Haut die Fähigkeit verliert, Feuchtigkeit an sich zu binden. Das bewirkt einen fahlen Teint und den Verlust der Strahlkraft jugendlicher Haut. Vermehrt entstehen jetzt auch Pigmentflecken, auch „Altersflecken“ genannt. Sie tauchen besonders an Hautstellen auf, die täglich der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind: Hände, Dekolleté und Gesicht. Pigmentflecken entstehen aufgrund einer lokal begrenzten Überproduktion des Hautfarbstoffes Melanin.
Die 5 häufigsten Anzeichen frühzeitiger Gesichtshautalterung
In jungen Jahren hat unsere Gesichtshaut aufgrund einer gewissen Dichte und ausreichend vorhandenem Kollagen eine erstaunliche Widerstandskraft und Elastizität. Kleine Fältchen, die zum Beispiel während des Schlafens entstehen, Lachfalten oder ein Stirnrunzeln sind dann nur kurz sichtbar und verblassen schnell. Mit dem Alter verliert die Haut jedoch an Volumen und viele dieser kleinen Fältchen graben sich permanent in das Gesicht ein.
Laut einer Harvard Studie sind es fünf Zeichen, die vorzeitige Hautalterung ankündigen:
- Erste Falten auf der Stirn treten auf.
- Die Ohrläppchen scheinen verlängert. Das liegt daran, dass sie an Elastizität verlieren und der Knorpel in ihnen wächst.
- Die Nasenspitze neigt sich leicht nach unten. Das liegt daran, dass das Bindegewebe, welches den Knorpel in der Nase stützt, weicher wird.
- In der Subdermis werden Fettzellen abgebaut oder sie verkleinern sich. Das verursacht einen Volumenverlust im Gesicht.
- Während Wangen zum Beispiel an Volumen verlieren, gewinnen andere Teile des Gesichtes. Besonders in der unteren Gesichtshälfte können sich Fettpolster an Kinn und Hals ansammeln.
„Pigmentflecken, Fältchen und ein fahler Teint sind typische Anzeichen der Hautalterung. Leider lassen sie sich nicht vermeiden. Aber wir können unsere Haut stärken und schützen, um diesen Prozess zu verlangsamen.“ Dr. Kägi, Dermatologe
Sonnenschutz
Wie bereits erwähnt, sind UV-Strahlen der Nr.1 Faktor für vorzeitige Hautalterung. Achten Sie auf einen ausreichenden Sonnenschutz und verwenden Sie das ganze Jahr über eine Sonnencreme oder eine Gesichtscreme mit einem auf die Bedürfnisse Ihrer Haut angepassten LSF.
Lebensstil
Hautalterung wird nicht einfach nur durch das biologische Alter bestimmt, sondern hängt sehr stark von verschiedenen Umweltfaktoren ab. Ein gesunder Lebensstil kann diese negativen Einflüsse und somit ihre Auswirkung auf die Hautalterung reduzieren. Achten Sie auf genügend Schlaf, eine gesunde Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und vermeiden Sie Tabak und Alkohol.
Ernährung
Wertvolle Antioxidantien, die Ihre Haut im Kampf gegen freie Radikale unterstützen, können Sie auch über die Ernährung aufnehmen. Achten Sie auf Ausgewogenheit und setzen Sie einen Schwerpunkt auf Obst und Gemüse. Reich an Antioxidantien sind unter anderem Blaubeeren und Paprika. Eine fett- und kohlenhydrathaltige Ernährung fördert hingegen die Hautalterung.
Die richtige Pflege
Im Laufe der Zeit durchlebt Ihr Körper Veränderungen. Aus diesem Grund sollten Sie die Pflege stets an die veränderten Bedürfnisse Ihrer Haut anpassen. Sie braucht eine tägliche Gesichtspflegeroutine, die aus Reinigen, Klären, Feuchtigkeit und Sonnenschutz besteht. Während der Reinigung werden Make-Up, Schmutz und Chemikalien von der Haut entfernt. Ein wichtiger Schritt, denn sie können ansonsten in die Haut gelangen und oxidativen Stress auslösen. Spezielle Gesichtscremes gegen Hautalterung revitalisieren die Haut, versorgen sie intensiv mit Feuchtigkeit und helfen dabei, Ihre Schutzbarriere zu stärken und Trockenheitsfältchen verschwinden zu lassen. Lesen Sie weiter unten mehr über die perfekte Gesichtspflegeroutine für Ihre Haut.
Ab wann sollte Anti-Aging Pflege verwendet werden?
Eine gute Anti-Aging Pflege versorgt die Haut mit hautähnlichen Substanzen und stärkt somit ihre natürliche Schutzbarriere. Um Hautalterung effektiv vorzubeugen, ist es sinnvoll, möglichst früh mit der Pflege zu beginnen, nämlich bereits bevor die ersten sichtbaren Zeichen der Hautalterung auftreten. Grundsätzlich beginnt die Haut schon ab dem 25ten Lebensjahr abzubauen. In jungen Jahren sind die Veränderungen mit blossem Auge noch nicht erkennbar, dennoch verlangsamen sich bereits wichtige Stoffwechselprozesse in der Dermis, der mittleren Hautschicht.
Die richtigen Inhaltsstoffe gegen vorzeitige Hautalterung
„80 Prozent der vorzeitigen Hautalterung lässt sich auf Sonneneinstrahlung zurückführen. Wer es also ernst meint mit dem Anti-Aging, darf auf den täglichen Einsatz eines Sonnenschutzes nicht verzichten.“ Dr. Kägi, Dermatologe
Allen voran sollten Sie stets einen ausreichenden Sonnenschutz verwenden, da vorzeitige Hautalterung in 80% der Fälle auf UV-Strahlung zurückzuführen ist. Kommen wir nun zu weiteren Inhaltsstoffen, die effektiv helfen, der Hautalterung vorzubeugen und sie zu verlangsamen:
- Vitamin A (Retinol) und Vitamin C: Zwei wirkungsvolle Antioxidantien. Sie unterstützen die Haut im Kampf gegen freie Radikale und stimulieren zusätzlich die körpereigene Kollagensynthese.
- Peptide: Auch sie regen die hauteigene Kollagenproduktion an.
- Hyaluronsäure: Sie hat die erstaunliche Fähigkeit, ein Vielfaches an Wasser an sich zu binden, spendet nachhaltig Feuchtigkeit und füllt somit kleine Fältchen auf.
- Glykolsäure: Die kleinste der Alpha-Hydroxysäuren (AHA) wirkt wie ein Peeling auf die Haut und kurbelt die Zellerneuerung an. So wird das Erscheinungsbild von Fältchen gemildert und der Teint erhält neue Strahlkraft.
Mit Vichy Pflege vorzeitige Hautalterung vorbeugen
Das Geheimnis für eine wirkungsvolle Anti-Aging Pflege ist die Kombination von verschiedenen hochwirksamen Inhaltsstoffen. Unsere Empfehlungen für eine wirksame Anti-Aging Pflegeroutine:
1. Anti-Aging Serum
Das LIFTACTIV B3 Serum von Vichy überzeugt mit einer leistungsstarken Mischung aus hauteigenen Wirkstoffen wie Niacinamid und Glykolsäure. Es wirkt in verschiedenen Hautschichten, um die Bildung von Pigmentflecken in der Grundschicht der Epidermis zu bekämpfen und sichtbare Flecken an der Hautoberfläche zu mindern. Darüber hinaus mildert es Falten und trägt zu einem ebenmässigen und strahlenden Hautton bei. Von Dermatologen klinisch getestet, ist es für alle Haut- und Phototypen geeignet.
Anwendung: Einfach auf die gereinigte Haut auftragen und sanft in das Gesicht einklopfen.
2. Gesichtscreme
Mit Vichy Liftactiv Collagen Specialist erhalten Sie den Schlüssel zu strafferer Haut. Der Collagen Specialist sorgt für definierte Konturen und ist wirksam gegen Falten. Mit neuer, verbesserter Formel enthält er jetzt dreimal mehr Pro-Kollagen-Peptide und verhilft Ihrer Haut umgehend zu mehr Festigkeit und Straffheit. Mit ihrer cremigen Textur verschmilzt die Gesichtscreme mit der Haut, zieht rasch ein, klebt und fettet nicht und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Für ein neues, erfrischtes Hautgefühl und einen strahlenden Teint.
3. Sonnenschutz
Man kann es nicht oft genug betonen, wie wichtig ein Sonnenschutz im Kampf gegen vorzeitige Hautalterung ist. Der Vichy CAPITAL SOLEIL UV-AGE DAILY kombiniert effektiven Sonnenschutz mit wirksamer Anti-Aging Pflege. Mit einem innovativen UVB LSF 50+ und UVA PF 46 hilft er, Lichtschäden wie Falten und Pigmentflecken vorzubeugen. Mit probiotischen Extrakten und 4% Peptiden hat er zusätzlich einen aufpolsternden Effekt und reduziert mit 2% Niacinamiden Hyperpigmentierungen. Die ultraleichte Formel ist nicht fettend, wasser- und schweissresistent und bildet mit der fortgeschrittenen Netlock-Technologie einen zuverlässigen UV-Schutzfilm mit unsichtbarem Finish und ohne weissen Rückständen auf der Haut.
[1] vgl. Kovács, M.; Podda, M.: Hautalterung und dermatologische Pathologien. J Ästhet Chir 14, 68–73, 2021, aus https://doi.org/10.1007/s12631-021-00262-0, zugriff am 05.02.2023 um 19h30.
[2] vlg. Zouboulis, C.C.: Intrinsische Hautalterung. Hautarzt 54, 825–832, 2003, aus https://doi.org/10.1007/s00105-003-0581-7, zugriff am 05.02. 2023 um 19h20.
[3] Krutmann, Jean. Prof.Dr.med; Diepgen, Thomas, Prof.Dr.med; Billmann-Krutmann, Claudia, Dr.: Hautalterung. 2. Auflage.Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 2008, S. 20.
[4] vgl. Krutmann, Jean. Prof.Dr.med; Diepgen, Thomas, Prof.Dr.med; Billmann-Krutmann, Claudia, Dr.: Hautalterung. 2. Auflage.Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 2008, S. 17.
[5] vgl. Rinnerthaler, M. : Hautalterung. In: Schimke, M., Lepperdinger, G. (eds): Gesund altern. Wiesbaden: Springer VS, 2018, aus https://doi.org/10.1007/978-3-658-19973-9_8, zugriff am 05.02.2023 um 10h30.
[6] Krutmann, Jean. Prof.Dr.med; Diepgen, Thomas, Prof.Dr.med; Billmann-Krutmann, Claudia, Dr.: Hautalterung. 2. Auflage.Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 2008, S. 21.
[7] ebenda, S.34.
[8] vgl. Vierkötter, A.: Umweltverschmutzung und Hautalterung. Hautarzt 62, 577 – 581. Springer-Verlag Medizin, 2011, aus https://link.springer.com/article/10.1007/s00105-011-2135-8, zugriff am 05.02.2023 um 19h.
[9] vgl. Gonzalez Ulloa, Karina: Harvard-Studie: So wirken Sie einer frühen Hautalterung entgegen. Vogue, 2022, aus https://www.vogue.de/beauty/artikel/fruehzeitige-hautalterung-verlangsamen-falten-gesicht-harvard, zugriff am 05.02.2023 um 19h10
[10] vgl. Krutmann, Jean. Prof.Dr.med; Diepgen, Thomas, Prof.Dr.med; Billmann-Krutmann, Claudia, Dr.: Hautalterung. 2. Auflage.Heidelberg: Springer Medizin Verlag, 2008, S. 23.
[11] vgl. Bayerl, C: Hautalterung und evidenzbasierte topische Anti-Aging-Strategien. Hautarzt 67, 140–147, 2016, aus https://doi.org/10.1007/s00105-015-3737-3, zugriff am 05.02.2023 um 19h30.