OK

OK Cancel

Danke!

Schliessen

Experten-Interview zum Thema Hauttyp und Pickel

Während sich Hauttypen meist gänzlich unterscheiden, sind ihre Ursachen für Pickel immer gleich. Dermatologe Philippe Deshayes klärt Sie über Unreinheiten auf und gibt Ihnen wertvolle Tipps zum Thema Hautpflege.

Experten-Interview zum Thema Hauttyp und Pickel
vichy-experten-interview-hauttyp-pickel

Was bestimmt unsere Hautfarbe?

Sie hängt von der Melanin-Produktion durch die Melanozyten ab. Je dunkler die Haut, desto höher die Pigment-Konzentration.

Welcher Hauttyp neigt vermehrt zu Pickeln?

Es kommen ebenso viel hellhäutige wie dunkelhäutige Patienten zum Dermatologen. Die Ursachen sind primär umwelt- oder hormonbedingt. Auch der Zyklus ist immer der Selbe: Die Talgdrüse wird verstopft und der Talg kann nicht mehr abfließen, er verklumpt, bildet erst Mitesser und schließlich Pickel.

Welche Folgen haben verstopfte Poren?

Ihre Haut beginnt zu glänzen, Ihre Poren erweitern sich und es entsteht ein unregelmäßiger Teint mit Pickeln. Bei heller Haut treten Rötungen naturgemäß stärker hervor, dunkle Haut neigt zu bleibenden Pigmentflecken. Wichtig ist in jedem Fall eine regelmäßige Feuchtigkeitspflege, um trockene Haut zu vermeiden.

Welche Hautpflegeprodukte empfehlen Sie?

Achten Sie auf Produkte, speziell für unreine und empfindliche Haut sind .Neigt Ihre Haut zu Akne, verwenden Sie immer ein Reinigungs-Gel und einen speziellen Pflegebalsam gegen Pickel – so können Sie etwas gegen bestehende Pickel tun und ihre Neubildung vorbeugen. Je früher Sie etwas dagegen unternehmen, desto eher vermeiden Sie Pickelmale und Narben. Einmal pro Woche empfehle ich ein sanftes Peeling zur gründlichen Tiefenreinigung. Gehen Sie außerdem niemals ohne Sonnenschutz aus dem Haus, denn die UV-Strahlen regen die Talgproduktion zusätzlich an und verursachen dadurch Pickel.

Ihr Tipp, wie man bestehende Pickel pflegt?

Auf keinen Fall ständig berühren oder gar ausdrücken. Tragen Sie eine Pflege auf, die den Pickel vor neuen Bakterien schützt. Nur wenige Stunden später ist der Pickel vor Sekundärinfektionen geschützt.

Unser Experte

Philippe Deshayes
Dermatologe

go to top