Immer mehr Restaurants nehmen Gerichte mit Süßkartoffeln in ihrer Speisekarte auf. Wir klären Sie auf, welche Wirkung das Superfood auf Ihren Körper hat.
Ursprung der Süßkartoffeln
Süßkartoffeln haben ihren Ursprung in Mittel- bis Südamerika, sind allerdings mittlerweile weit verbreitet und dadurch in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden. Streng genommen gehören Süßkartoffeln nicht zur Gattung der Kartoffeln, da sie nicht zu den Nachtschattengewächsen zählen und somit einer anderen botanischen Familie anhören. Trotz der Ähnlichkeiten und der Gemeinsamkeit, dass sie unter der Erde wachsen, schmeckt die Süßkartoffel im Vergleich deutlich süßer – daher auch der Name. Außen sind sie rötlich bis lila, innen in gelblichen und orangefarbenen Tönen.
Wirkung von Süßkartoffeln
Nicht nur rote Früchte, sondern auch Süßkartoffeln enthalten jede Menge Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen und dadurch auch gegen vorzeitige Hautalterung wirken. Durch den hohen Gehalt an Kalium reguliert das Superfood den Flüssigkeitshaushalt im Körper und wirkt bei Bedarf entwässernd. Zudem können Süßkartoffeln den Cholesterinspiegel senken sowie den Blutzuckerspiegel regulieren. In der Schale selbst sind viele Ballaststoffe, die nicht nur gut für den Magen-Darm-Trakt sind, sondern auch das Immunsystem stärken.
Zubereitung von Süßkartoffeln
Mittlerweile bieten mehr und mehr Restaurants Gerichte mit Süßkartoffeln an – in Ihrer Zubereitung sind sie dabei immer anders. Meist werden Sie in Form vom Pommes serviert – frische Burger mit selbstgemachten Süßkartoffelpommes sind dabei sehr beliebt. Doch auch in Form von Pürees oder als Zutat in Aufläufen und Suppen ist das Superfood sehr vielfältig zuzubereiten. Anders als herkömmliche Kartoffeln können Sie die Süßkartoffel auch roh verspeisen.
Sollten Sie planen, zuhause neue Rezepte mit Süßkartoffeln ausprobieren, empfehlen wir Ihnen, dafür diese frisch zu kaufen. Bei Zimmertemperatur lassen sie sich nicht länger als eine Woche lagern.